Dienst mal anders

Wenn man im Rettungsdienst arbeitet, gibt es nebenher immer wieder schöne Gelegenheiten auch was anderes auszuprobieren. Es gibt mittlerweile so viele verschiedene Bereiche, wo Rettungsfachpersonal gebraucht wird. Als Beispiele seien genannt Werksambulanzen, Großveranstaltungen und Freizeitparks.

In allen genannten Bereichen war ich mittlerweile schon. In der Werksambulanz aber nicht zum Arbeiten, sondern als Patient während meiner Bürotätigkeit in einem Großkonzern.

An Großveranstaltungen habe ich schon bei diversen Festumzügen, Radrennen, Konzerten und Festivals Dienst getan oder diesen (mit-) geleitet. Das ist doch alles immer sehr ähnlich zu den normalen Einsätzen im Rettungsdienst. Man versorgt Patienten und bringt sie ins Krankenhaus. Meistens sind dort auch noch einige andere Leute, die einen unterstützen oder mal schnell helfen.

Im Freizeitpark ist das etwas anders. Dorthin kam ich über eine Freundin. Die Versorgung ist auch ähnlich wie im Rettungsdienst, aber für die Angestellten ist man auch sowas wie die nette Tante, zu der man zum Reden kommt. Auch ist man dort meistens alleine und hat keinen, der einen unterstützt oder mit dem man sich schnell austauschen kann. Auch die Patienten sind anders drauf, da sie ja eigentlich einen schönen Tag verbringen wollten und jetzt verständlicherweise oft keine Lust haben auf Krankenhaus.

Es gibt auch noch so viele andere Bereiche, in denen man tätig werden kann. Ich bin immer wieder selbst erstaunt, wo überall Rettungsfachpersonal gebraucht wird!